Spam

Spam bezeichnet unerwünschte, massenhaft versendete Nachrichten, die meist zu Werbezwecken oder in betrügerischer Absicht verschickt werden. Besonders bekannt ist E-Mail-Spam, aber auch in sozialen Netzwerken, Suchmaschinen oder Kommentarbereichen taucht Spam häufig auf. Spam kann nicht nur störend sein, sondern auch Sicherheitsrisiken wie Phishing oder Malware mit sich bringen.

• E-Mail-Spam: Unerwünschte Werbe-E-Mails oder betrügerische Nachrichten, die Nutzer zu Klicks oder persönlichen Angaben verleiten sollen.
• Kommentar-Spam: Automatisierte oder manuelle Spam-Kommentare in Blogs oder Foren, oft mit Links zu unseriösen Websites.
• Suchmaschinen-Spam (SEO-Spam): Techniken, die Suchmaschinen manipulieren, um Websites künstlich besser zu ranken (z. B. durch Keyword-Stuffing).
• Social-Media-Spam: Massennachrichten oder Fake-Profile, die Werbung oder Fake-News verbreiten.
• Phishing-Spam: Täuschend echt aussehende E-Mails oder Nachrichten, die darauf abzielen, persönliche Daten oder Passwörter zu stehlen.

• Spam-Filter nutzen: Moderne E-Mail-Dienste erkennen und filtern verdächtige Nachrichten automatisch heraus.
• Misstrauisch bei unbekannten Absendern sein: Keine Links oder Anhänge in verdächtigen E-Mails öffnen.
• Keine sensiblen Daten preisgeben: Banken oder seriöse Unternehmen fordern niemals per E-Mail persönliche Daten an.
• Double-Opt-in für Newsletter: Beim E-Mail-Marketing sollte eine Anmeldung erst nach Bestätigung erfolgen, um Spam-Versand zu vermeiden.

Spam ist nicht nur eine Belästigung, sondern kann auch eine ernsthafte Gefahr für Datenschutz und IT-Sicherheit darstellen. Unternehmen und Nutzer sollten präventive Maßnahmen wie Spam-Filter, sichere Passwörter und eine aufmerksame Nutzung digitaler Dienste ergreifen, um sich effektiv vor Spam-Angriffen zu schützen.