Wie KI die Sharp-Schrieber-Marketingdebatte abkühlt
Vor kurzem haben wir hier die Frage gestellt, ob die Sharp-Schrieber-Debatte noch relevant ist. Heute befassen wir uns mit den Auswirkungen der KI darauf.
Unsere These: Die Sharp-Schrieber-Fehde, einst ein hitziges Aufeinandertreffen von Marketing-Denkrichtungen, kühlt sich im Zeitalter der KI-gesteuerten Marketing-Technologie (MarTech) ab. Diese Technologie treibt eine Konvergenz der Ansätze voran und vermittelt ein ganzheitlicheres Verständnis der Customer Journey.
Zur Erinnerung: Nach dem Modell von Professor Byron Sharp sind die Verbraucher weniger „vom jeweiligen Markenprodukt durch und durch überzeugte Käufer“ als vielmehr „kognitive Irrläufer aus Bequemlichkeit“. Dies unterstreiche die Notwendigkeit von Marktdurchdringungs-Strategien, die sich auf Category Entry Points (CEPs) und den Aufbau einer breiten mentalen Verfügbarkeit konzentrieren. Jared Schriebers Schwungrad-Modell hingegen zeichnet sich dadurch aus, dass es genau aufzeigt, warum stattdessen kulturelle Relevanz, Influencer, Kaufanlässe und Markendifferenzierung einen entscheidenden Einfluss auf das Markenwachstum haben.
Und jetzt?
KI ist der Katalysator für den Perspektivwechsel. Marketeers können jetzt die Verbraucher mit einer noch nie dagewesenen Granularität während ihrer gesamten Journey erfassen. Dies ermöglicht eine massenhafte Personalisierung von Erlebnissen und überbrückt – endlich – die Kluft zwischen zwei mächtigen Denkrichtungen.
Wie das funktioniert, werden wir in weiteren Blogbeiträgen näher erläutern.
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... Germany's OMR Festival, held annually in Hamburg, attracts thousands of digital marketing enthusiasts and industry professionals from around the world, making it one of the largest gatherings of its kind in Europe?