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September 25, 2025

Warum Prompting allein nicht reicht

Frau mit Brille und blauer Sweatshirt-Hemd schaut auf ein Tablet. Der Text 'CONTEXT BEATS PROMPTS' steht in schwarzer Schrift auf hellblauem Hintergrund. Oben rechts befindet sich das DAVIES MEYER Logo.

Wie Marken mit Context Engineering das volle Potenzial generativer KI ausschöpfen

 

„Prompting ist das neue Coding“ – das liest man oft. Doch wer mit generativer KI echten Impact für seine Marke erzeugen will, merkt schnell: Das reicht nicht. 
Der entscheidende Hebel heißt Context Engineering also die Fähigkeit, Large Language Models (LLMs) gezielt mit dem richtigen Wissen, den passenden Markenwerten und der relevanten Historie zu versorgen. 

 

👉 Willkommen im Zeitalter der kontextfähigen Markenführung. 

Was LLMs wirklich sind – und was nicht

 

LLMs wie GPT-5o oder Claude 3 sind keine denkenden Assistent:innen. Sie berechnen Wahrscheinlichkeiten. Und liefern bessere Ergebnisse, je mehr relevanter Kontext vorliegt. 

 

Mehr Kontext = mehr Relevanz, Präzision, Markenkonsistenz. 

 

Was zählt als Kontext? 

  • Markensprache & Tonalität 
  • Zielgruppenverständnis 
  • Guidelines, CI/CD 
  • Personas 
  • Produktwissen 
  • No-Gos & rechtliche Regeln 

 

Ohne Kontext ist ein Prompt nur ein Ratespiel. 

 

Das gilt nicht nur für Texte, sondern auch für sprachbasierte Interfaces. Denn auch Voice Assistants benötigen ein präzises Kontextverständnis, um sinnvoll zu interagieren – besonders im Markenumfeld.  

 

👉 Mehr dazu in unserem Blogartikel „Die Zukunft der Sprachassistenten".  

Ohne Kontext bleibt nur generischer Output

 

Gute Prompts sind wichtig – aber ohne Hintergrundwissen produzieren LLMs nur Buzzword-Bingo. 

 

Mit Kontext: zielgruppenspezifisch, markentreu, präzise. 
Ohne Kontext: generisch, austauschbar, unbrauchbar. 

 

Das ist der Unterschied zwischen Content und Kommunikation. 

Context Engineering = System, nicht Tool

 

Der Begriff klingt technisch – und das ist gut so. Denn Marken brauchen keine Spielerei, sondern eine Infrastruktur. 

 

Ein leistungsfähiger Kontext-Layer beinhaltet: 

  • Wissensdatenbanken (z. B. FAISS, Pinecone) 
  • Retrieval-Augmented Generation (RAG) 
  • Markenprofile & strukturierte Guidelines 
  • Semantische Filter für Sicherheit 
  • QA-Prozesse & Freigabelogiken 

 

➡️ Kontext ist kein Add-on. Es ist das neue Betriebssystem für kreative Prozesse. 

Warum Marken ihre Systeme umbauen müssen

 

Die Realität: Wissen liegt verstreut in PDFs, Slack Threads und PowerPoints. Für LLMs sind das Black Boxes. 

 

Was fehlt: ein zentraler Kontext-Layer – nutzbar für Mensch & Maschine. 

 

Ergebnis: 
✅ Skalierbarkeit 
✅ Konsistenz 
✅ Geschwindigkeit 
✅ Sicherheit 

Vom Briefing zur dynamischen Wissensquelle

 

Stell dir vor, dein Briefing lebt: 

Es aktualisiert sich automatisch. Es lernt. Es speist dein ganzes Toolset. 

 

Das ist Context Engineering: 

  • Creative Briefing 2.0 
  • Brücke zwischen Governance & Produktion 
  • Backbone für deinen KI-Workflow 

 

Und: 100 % realisierbar. Jetzt. 

Wie du startest

 

Ob Social Copy, Videoskript, Web Copy oder Kampagnenidee – der Unterschied ist: Kontext. 

 

Wir bauen Systeme, die dein Markenwissen promptfähig machen: 

  • RAG-basierte Content Engines 
  • Brand-GPTs mit Tonalität & Guidelines 
  • Automatisierte QA mit semantischen Filtern 
  • Integration in bestehende CMS, DAM- und PIM-Systeme 

 

Kontextbereitstellung endet nicht bei der internen Struktur. Auch externe Sichtbarkeit – z. B. in Suchmaschinen – verlangt promptfreundlich und KI-verstehbar aufbereitete Inhalte.  

 

👉 Wie das geht, zeigen wir im Artikel „SEO im Zeitalter der KI“. 

Prompting war der Anfang

Context Engineering ist die Zukunft. 

Aus Tool wird System. Aus Tests wird Prozess. Aus Fragmenten wird Markenerlebnis. 

 

👉 Du willst generative KI endlich produktiv und markenkonform einsetzen? 
Dann lass uns über deinen Kontext-Layer sprechen. 

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FAQs: Context Engineering in der Markenkommunikation mit KI

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Nick Meyer
Nick Meyer CEO at DAVIES MEYER
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